Lilly uganda schweiz

Hände reichen – Initiative ergreifen

Mein Name ist Erika Brönnimann und bin seit 20 Jahren gelernte Naturheilpraktikerin mit eigener Praxis in Basel.

Anfang 2011 reiste ich das erste mal nach Uganda und verbrachte als Volontärin einige Wochen in einem Waisenhaus am Stadtrand von Kampala. Die Herzlichkeit der Kinder, ihre Fröhlichkeit trotz ihres harten Lebens, aber auch ihre Armut und Bedürftigkeit haben mich sehr beeindruckt. Wieder zu Hause wollte ich für diese Kinder weiterhin etwas tun! Im Internet fand ich zwei Engländerinnen (die Schwestern Aimee und Charlotte), die kurz zuvor im selben Waisenhaus tätig waren. 2012 fand erneut ein Treffen in Uganda mit Aimee statt. Bei diesem fanden wir jedoch heraus, dass die Kinder vom dortigen Management nicht optimal betreut worden waren. Die Kinder waren dort psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt und wurden gezwungen uns Lügen zu erzählen. Die Geschenke die wir für die Kinder mitgenommen hatten, wurden ihnen nach unserer Abreise wieder abgenommen und weiterverkauft.

Aus diesem Grund reisten Aimee und ich im Januar 2013 wieder nach Uganda und mieteten kurzerhand ein neues Haus und nannten es Rafiki. Wir stellten neues Personal an und holten einen Grossteil dieser Kinder mit dem Einverständnis der Angehörigen in das neue Rafiki-Haus.

Seit 2013 hat sich nun vieles getan! Das Rafiki Haus haben wir inzwischen aufgegeben und die Kinder sind während der Schulzeit im Internat und in den Ferien bei ihren Angehörigen. Seit 2016 gibt es nun ein Familien- und ein Erziehungsprogramm bei dem wir die Angehörigen mit unterstützen. In Uganda ist es üblich, dass Schüler ab Sekundarstufe in Internaten sind und nur während der Ferienzeit zu Hause sind.

 

 

 

 

 

Wir unterstützen die Kinder mit allem was benötigt wird. Im Erziehungsprogramm sind das Schulgebühren, Schuluniform, Schulmaterial, Essen, Prüfungsgebühren, Internatskosten, Ausflüge usw.. Es gibt so vieles was benötigt wird, damit die Kinder die Schulausbildung und ihre Lehre/Studium beenden können.

Im Familienprogramm werden auch einige Familien unterstützt in dem zum Beispiel die Miete bezahlt wird. Ausserdem erhalten die Kinder wenn nötig Kleider, medizinische Versorgung und alle Kinder erhalten während der Ferien Lebensmittel um mindestens zwei Mahlzeiten täglich sicherzustellen.

 

Seit 2018 gibt es nun den Verein Lilly Uganda (Schweiz).  Die Mitgliederbeiträge und Spenden werden ausschliesslich für die Kinder des Projektes Lilly Uganda verwendet. 

3 x pro Jahr (während der ugandischen Schulferien) reist jemand aus England - oder ich aus der Schweiz - nach Uganda um mit dem Geld einzukaufen und die Kinder für die nächsten Monate im Internat wieder auszurüsten, mit allen Kindern und Angehörigen zu sprechen, mit ihnen zum Arzt zu gehen, Mieten zu bezahlen, Lehrmeister und Schulen zu besuchen und andere Pendenzen zu erledigen.

 

»Jede Deiner Spenden ist zu 100% für
die Kinder im Lilly Uganda Projekt. «